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Im Gedenken an Samuel Kofi Yeboah in Saarlouis

„Am 19. September 2020 fand auf dem Kleinen Markt in Saarlouis eine Gedenkveranstaltung an Samuel Kofi Yeboah (* 6. September 1964 Ghana) statt, mit der klaren Forderung endlich zu dessen Ermordung zu stehen. Yeboah kam als politischer Flüchtling aus Ghana nach Saarlouis und wurde durch einen rassistischen Brandanschlag auf die Asylbewerberunterkunft in Saarlouis-Fraulautern am 19. September 1991 ermordet. Die Ermittlungen wurden damals nach wenigen Wochen ohne Ermittlung der Täter eingestellt. Die Stadt selbst findet immer noch, dass Yeboah durch den Grabstein ausreichend gewürdigt ist. Stattdessen sollten sich die Verantwortlichen den virtuellen Gedenkstein unter http://www.samuel-yeboah.de mal genau anschauen und durchlesen.“, so der Kreisvorsitzende Andreas Neumann.
„Wenn sich die Verantwortlichen in der Stadt auch nur einen Hauch für Asyl und Flüchtlinge interessieren und nach all diesen Jahren endlich das überfällige, klare Zeichen gegen Rechts setzen wollen, dann folgen sie in der Europastadt Saarlouis der Stimmung des Kreisverbandes der Linken Saarlouis. Und dann gibt es jetzt hoffentlich zeitnah einen würdigen Gedenkstein für Samuel.“

Für die Linkspartei waren u.a. vor Ort: Thomas Lutze (MdB und Landesvorsitzender), Andrea Neumann (Kreisvorsitzende Neunkirchen und stv. Landesvorsitzende), Michael Mamiani (Landesvorstand), Dagmar Ensch-Engel (MdL und Kreisvorsitzende Merzig-Wadern), Andreas Neumann (Kreisvorsitzender Saarlouis), Reinhold Engel (KGFhr Merzig-Wadern), Katja Richter (kom. KSchFhr Merzig-Wadern), Josef Rodack (stv. Vorsitzender SV Saarlouis).

 

 

19. September 2020   -   Aktion, Saarlouis

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